Matthias Wirz

Matthias Wirz

Leiter Anlagestrategie und Vermögensverwaltung, Partner

Beruflicher Werdegang

2011 - heute
Leiter Anlagestrategie und Vermögensverwaltung, Partner, Trafina Privatbank AG, Basel

2009 - 2011
Leiter Asset Management Institutionelle Kunden, Berner Kantonalbank, Bern

2007 - 2009
Leiter Asset Management & Research, Basler Kantonalbank, Basel

1999 - 2007
Leiter Portfolio Management Obligationen, Bank Sarasin, Basel

1991 - 1999
Finanzanalyst Obligationen und Senior Portfolio Manager Obligationen, Schweizerischer Bankverein AG und UBS AG, Basel und Zürich 

Aus- und Weiterbildung

2001
eidg. dipl. Finanz- und Anlageexperte, Ausbildungszentrum für Kapitalmarktexperten (AZEK)

1993
eidg. dipl. Finanzanalytiker und Vermögensverwalter (CEFA), Ausbildungszentrum für Kapitalmarktexperten (AZEK)

1990
lic. rer.pol., Universität Basel

+41 61 317 12 42
mwirz@trafina.ch
Konjunkturausblick verdüstert sich

Konjunkturausblick verdüstert sich

Die Wirtschaftspolitik der Regierung Trump ist weiterhin als erratisch und chaotisch zu bezeichnen. In Bezug auf die vorerst noch ausgesetzten - historisch einmalig hohen -«reziproken» Zölle äusserte sich Trump zuletzt verhandlungsbereit und stellte zudem in 2-3 Wochen niedrigere Zölle gegen China in Aussicht. Auch Finanzminister Bessent äusserte sich ähnlich, indem er bemerkte, dass die USA und China schnell «Wege der Deeskalation» finden müssten. Im Weiteren sollen nun Autohersteller von einem Teil der Zölle ausgenommen werden. Dennoch werden die Zölle mit dem «Sockelsatz» von 10% höher als vor dem „Liberation Day“ bleiben, mit entsprechenden Kosten für Unternehmen und Konsumenten.
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Handelsstreit eskaliert!

Handelsstreit eskaliert!

Seit der Ankündigung des US-Präsidenten Donald Trump am «Liberation Day», die Zölle für Importe aus vielen Ländern einzuführen resp. bestehende zu erhöhen, haben die weltweiten Aktienmärkte über 10% verloren, einer der höchsten Verluste in einer so kurzen Zeitperiode in den letzten 50 Jahren.
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Handelsstreit eskaliert

Handelsstreit eskaliert

Seit der Ankündigung des US-Präsidenten Donald Trump am «Liberation Day», die Zölle für Importe aus vielen Ländern einzuführen resp. bestehende zu erhöhen, haben die weltweiten Aktienmärkte über 10% verloren, einer der höchsten Verluste in einer so kurzen Zeitperiode in den letzten 50 Jahren.
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Finanzmarktausblick 2. Quartal 2025

Finanzmarktausblick 2. Quartal 2025

Die Regierung Trump hat seit Anfang Jahr bereits zahlreiche der im Wahlkampf angekündigten Zölle eingeführt, wie 25% auf Stahl und Aluminium sowie auf Waren aus Mexiko und Kanada. Bereits im Februar wurden chinesische Importe mit Zöllen von 10% belastet, welche im März auf 20% erhöht wurden. Des Weiteren sind Zölle von 25% auf Autoimporte sowie reziproke Zölle angekündigt worden. Die betroffenen Länder reagierten mit Gegenzöllen, sodass mittlerweile von einem weltweiten «Handelskrieg» gesprochen werden kann. Infolgedessen hat sich in den letzten Wochen nicht nur die Gemütslage der Anleger an den weltweiten Aktienbörsen, sondern auch diejenige der Investoren und Konsumenten verschlechtert.
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Das FED wird vorsichtiger

Das FED wird vorsichtiger

Nach der Sitzung des Offenmarktkomitees (FOMC) der amerikanischen Notenbank (FED), welche wie erwartet den Leitzinssatz unverändert bei 4.5% beliess, interessierte die Marktteilnehmer vor allem der Kommentar des FED-Vorsitzenden Jerome Powell hinsichtlich des Wachstums- und Inflationsausblicks. Das FED erwartet aufgrund der beschlossenen Importzölle zwar einen temporären Anstieg der Teuerungsrate, nicht aber nachhaltige negative Effekte auf die Inflationserwartungen. Entsprechend hat das FED die Teuerungsprognose für dieses Jahr nur leicht nach oben revidiert, gleichzeitig das erwartete Wirtschaftswachstum für dieses Jahr jedoch deutlich von 2.1% auf 1.7%. gesenkt. Die FOMC-Mitglieder erwarten nun zwei Zinssenkungsschritte in diesem Jahr.
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Zölle wirken wie ein Angebotsschock

Zölle wirken wie ein Angebotsschock

Der durch die die Regierung Trump ausgelöste Zollstreit droht weltweit zu eskalieren, weshalb die Aktienmärkte weiterhin im Korrekturmodus verharren. Während im Monatsvergleich der Dow Jones und S&P 500 je rund 9% und der Nasdaq über 13% verloren, gab in Europa der Euro Stoxx 50 nur knapp 2% nach. Der SMI konnte sich dagegen knapp über der Nulllinie behaupten.
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Sektor-Rotation setzt sich fort

Sektor-Rotation setzt sich fort

In der Berichtswoche sind die weltweiten Aktienmärkte in eine technisch überfällige Konsolidierungsphase eingetreten. Dabei setzt sich die Outperformance europäischer Aktienindizes gegenüber den amerikanischen Börsen fort. Während der Euro Stoxx 50 und der SPI seit Anfang Jahr um 11% resp. 10% anstiegen, legte der Dow Jones nur um 1.6% zu, der S&P 500 und Nasdaq verloren sogar 0.5% resp. 4.0%.
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Waffenstillstand in der Ukraine?

Waffenstillstand in der Ukraine?

Wie seit Anfang Jahr erzielten die europäischen Aktienmärkte auch in dieser Woche eine bessere Performance als der S&P 500 und Nasdaq 100. Dabei stiegen der DAX und der Euro Stoxx 50 auf neue Rekordstände, getrieben durch Hoffnungen auf ein zeitnahes Kriegsende in der Ukraine. Während in der Schweiz der SMI (ohne Dividenden) kurz vor dem Allzeithöchst steht, hat der breiter aufgestellte SPI (mit Dividenden) den Rekordstand bereits übertroffen.
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Die Aktienmärkte nehmen Fahrt auf

Die Aktienmärkte nehmen Fahrt auf

Im Gegensatz zu den vorhergehenden Berichtswochen zeigten sich die Aktienmärkte in den letzten Tagen von ihrer freundlichen Seite. Mit dem Einzug des neuen US-Präsidenten Donald Trump ins Weisse Haus nahmen die Aktienmärkte Fahrt auf, unterstützt durch eine hervorragend angelaufene Berichtssaison der amerikanischen Unternehmen.
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Verhaltener Start ins neue Jahr

Verhaltener Start ins neue Jahr

Nachdem die Jahresend-Rallye an den Aktienmärkten ausgeblieben und auch das neue Jahr nur verhalten gestartet ist, führten die vorteilhaften US-Inflationszahlen im Dezember zu einem mindestens kurzfristigen Stimmungsumschwung an den weltweiten Börsen, allen voran in den USA. Während die Inflationsrate im Monatsvergleich wie erwartet um 0.4% angestiegen ist, erhöhte sich die von der amerikanischen Notenbank (FED) mehr beachtete Kernrate nur um 0.2%. Diese überraschte die Märkte nach vier aufeinanderfolgenden Monaten mit monatlichen Anstiegen um +0.3% positiv. Entsprechend nähert sich die annualisierte Monatsrate mit 2.4% wieder dem Zielbereich des FED von 2% an.
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