Nachdem die Jahresend-Rallye an den Aktienmärkten ausgeblieben und auch das neue Jahr nur verhalten gestartet ist, führten die vorteilhaften US-Inflationszahlen im Dezember zu einem mindestens kurzfristigen Stimmungsumschwung an den weltweiten Börsen, allen voran in den USA. Während die Inflationsrate im Monatsvergleich wie erwartet um 0.4% angestiegen ist, erhöhte sich die von der amerikanischen Notenbank (FED) mehr beachtete Kernrate nur um 0.2%. Diese überraschte die Märkte nach vier aufeinanderfolgenden Monaten mit monatlichen Anstiegen um +0.3% positiv. Entsprechend nähert sich die annualisierte Monatsrate mit 2.4% wieder dem Zielbereich des FED von 2% an.